Mit Bluetooth Kontakthistorien im Krankenhaus erstellen, um Infektionsrisiken durch gezielte Tests bei Mitarbeitern und Patienten einzudämmen
Studien zeigen das hohe Risiko für Beschäftigte in Krankenhäusern und Pflegeheimen selbst am Corona-Virus zu erkranken. Zudem verstärken nosokomiale Infektionen aus Krankenhäusern lokale Outbreaks (ecdc).
Contact Tracing wird in Studien und Guidelines (RKI, CDC) als zentrale Maßnahme zur Eindämmung eines Infektions-Ausbruchs empfohlen. Dennoch stellt sich Betreibern von Kliniken und Pflegeheimen die Frage: Wie kann Contact Tracing effektiv und effizient realisiert werden?
Mit simplinic.Contact können Betreiber von Pflegeheimen oder Krankenhäusern, sowohl Mitarbeitern als auch Bewohnern und Patienten, Bluetooth-Sender für die Zeit des Aufenthaltes in der Gesundheitseinrichtung ausgeben. Nur das Krankenhaus oder Pflegeheim führt lokale Listen mit der Identifikationsnummer des knopfgroßen Senders und den Namen derjenigen, die den Sender tragen, also Mitarbeiter oder Patienten.
Die simplinic-Software speichert lediglich die Identifikationsnummer (ID) des Senders aber keine Klarnamen von Patienten oder Mitarbeitern. simplinic empfiehlt, diesen Prozess gemeinsam mit Betriebsrat und Datenschutzbeauftragten zu planen und durchzuführen, um das Vertrauen der Beschäftigten und die Einhaltung des Datenschutzes sicherzustellen.
Im Falle auftretender Symptome oder eines positiven Testergebnisses kann per Mausklick eine
Kontakthistorie erstellt werden: Häufigste Kontakte im gewählten Zeitraum, längste Kontakte im Zeitraum und Orte mit den häufigsten Kontakten. Diese Trefferliste bietet damit effizientes Contact Tracing für die effektive Testung von Risikopersonen auf das SARS-CoV-2. Damit können Betreiber von Gesundheitseinrichtungen schnell neue Infektionsherde durch gezieltes Testen und Isolieren eindämmen.
simplinic.Contact steht Krankenhäusern kostenlos als Lösung zur Verfügung, setzt im Krankenhaus jedoch unsere Bluetooth-Low-Energy-Infrastruktur voraus.